Bewerbungsformular

Formulierungshilfe

Je konkreter Sie schreiben, desto klarer wird das Bild der Jury von Ihrem Projekt oder von der Unterstützerin oder dem Unterstützer, den Sie vorschlagen. Ein kleiner Tipp, wenn Sie diese beschreiben: Knappe aber aussagekräftige Sätze ohne Floskeln und Allgemeinplätze machen Ihre Bewerbung am authentischsten.

Bei den sechs Bewerbungsfragen, zu denen Sie jeweils einen kurzen Text schreiben müssen, können Sie maximal pro Frage 950 Zeichen inklusive Leerzeichen verwenden. Sie können Bewerbungstexte ausschließlich in diese Textfelder einfügen. Zusätzliche Anschreiben und Texte, die Sie im Anhang hochladen, werden von der Jury nicht bewertet.

Formatierung

Bitte kopieren Sie keine Texte aus PDF-Dokumenten in die Bewerbung. Denn je nach PDF-Formatierung werden sie nicht korrekt übertragen.

Bitte keine offenen Dateien (Word, Excel, PPT etc.) hochladen, sondern ausschließlich folgende Datei-Formate:

Alle mit (*) markierten Checkboxen oder Eingabefelder, sind Pflichtfelder, die ausgefüllt werden müssen. Ohne diese Felder, kann die Bewerbung nicht final abgeschickt werden. 

 

Die Verleihung

Wann wird die Helfende Hand verliehen?

Die Verleihung des Förderpreises findet jedes Jahr in zeitlicher Nähe zum 5. Dezember statt, des Internationalen Tags des Ehrenamtes. Dazu lädt der Bundesinnenminister oder die Bundesinnenministerin alle Nominierten nach Berlin ein. 

Ich habe mich beworben, was passiert bis zur Verleihung?

Nach dem Bewerbungsschluss am 30. Juni bewertet die Jury alle Einsendungen. Aufgrund der zahlreichen Bewerbungen wird das voraussichtlich bis Ende August dauern. Anschließend benennt die Jury in jeder der drei Kategorien fünf Nominierte. Alle Nominierten werden zur Verleihung nach Berlin eingeladen. Die Platzierungen innerhalb der Kategorien gibt der Bundesinnenminister oder die Bundesinnenministerin im Rahmen der Preisverleihung bekannt. 

Die Idee

Was ist die Helfende Hand?

Die Helfende Hand ist ein Förderpreis, den das Bundesministerium des Innern und für Heimat jährlich vergibt. Ausgezeichnet werden Ideen und Konzepte, die das Interesse der Menschen für das Ehrenamt im Bevölkerungsschutz wecken. Zudem ehrt er Unternehmen und Einrichtungen, die den ehrenamtlichen Einsatz ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorbildlich begleiten bzw. Personen, die den Bevölkerungsschutz in besonderer Weise fördern. Die Auszeichnung wird seit 2009 jährlich verliehen. 

Was bedeutet die Helfende Hand?

Die Auszeichnung symbolisiert die dankend gereichte Hand derjenigen, die sich auf die Hilfe der Freiwilligen im Bevölkerungsschutz verlassen können. Gleichzeitig steht die Hand für Zusammenarbeit und gemeinsames Vorgehen. Helferinnen und Helfer packen an, Unternehmen unterstützen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und schaffen so die Basis für mehr Engagement in Deutschland. Dabei ist Ehrenamt keine heldenhafte, lebensfremde Tat, sondern etwas, was wir alle im Alltag tun und erfahren können. 

Wer kann gewinnen?

Die Helfende Hand würdigt Mitglieder von Organisationen, die sich ehrenamtlich im Bevölkerungsschutz engagieren.  

Dazu gehören der Arbeiter-Samariter-Bund, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter-Unfall-Hilfe, der Malteser Hilfsdienst sowie das Technische Hilfswerk, die Freiwilligen Feuerwehren und die Regieeinheiten der kreisfreien Städte und Landkreise. 

Als Preisträger kommen auch engagierte Arbeitgebende, Einrichtungen oder einzelne Personen infrage. Diese Unterstützerinnen und Unterstützer können auch gewinnen, wenn sie keiner der Organisationen angehören.  

Einzige Bedingung: Sie unterstützen das Ehrenamt im Bevölkerungsschutz auf vorbildliche Weise. 

Zusätzlich kann das Publikum bis kurz vor der Verleihung für den Publikumspreis abstimmen und aus den nominierten Projekten ihren Favoriten auswählen.

Was wird ausgezeichnet?

Das Bundesministerium des Innern und für Heimat verleiht den Förderpreis in drei Kategorien: Innovative Konzepte, Nachwuchsarbeit und Unterstützung des Ehrenamtes.

Innovative Konzepte  
Darunter fallen Projekte, die neue Ansätze verfolgen und das Ehrenamt sowohl nach außen, aber auch nach innen attraktiver macht. Von kreativen Aus- und Weiterbildungen bis hin zu Imagekampagnen für Bereiche des Ehrenamtes.  

Nachwuchsarbeit? 
Die Zukunft des Ehrenamtes ist ganz klar vom Nachwuchs jeden Alters abhängig. Dabei gilt es neue Zielgruppen anzusprechen, neue Wege zu gehen und Menschen zu aktivieren sich im Bevölkerungsschutz zu engagieren.

Besondere Unterstützung des Ehrenamtes 
In dieser Kategorie werden Unternehmen, Einrichtungen und Personen gewürdigt, die den Ehrenamtlichen den Rücken freihalten. Denn ohne die vielen Unterstützerinnen und Unterstützer, wäre es manchem nicht möglich ein Ehrenamt auszuüben.

Sonderpreis?
Nach eigenem Ermessen kann die Jury einen Sonderpreis vergeben. Damit können mehrere Bewerbungen ausgezeichnet werden, die mit Blick auf die Ziele des Förderpreises als außergewöhnlich wirksam sind, obwohl sie in keine der drei Kategorien passen. Die Jury möchte damit signalisieren, dass die inhaltliche Qualität von Bewerbungen mehr wiegt als ihre Zuordnung zu einem bestimmten Themenbereich. Der Sonderpreis wird nicht regelmäßig vergeben. 

Die Preise

Was gibt es zu gewinnen?

Die Gewinnerinnen und Gewinner der beiden Kategorien Nachwuchsarbeit und Innovative Konzepte sowie des Sonderpreises werden insgesamt mit 56.000 Euro gefördert. 

Die ersten Plätze der Kategorien Nachwuchsarbeit und Innovative Konzepte erhalten je 9.000 Euro. Die zweiten und dritten Plätze erhalten eine Förderung von 7.000 Euro und 4.000 Euro. Die Plätze vier und fünf sind jeweils mit 3.000 und 2.000 Euro dotiert. 

Bei Verleihung des Sonderpreises wird ein Preisgeld von 9.000 Euro verliehen. 

In der Kategorie Unterstützung des Ehrenamtes dürfen sich die ersten drei Siegerinnen und Sieger über die „Helfende Hand“ als Trophäe freuen.  

Alle Nominierten werden mit einer Ehrenurkunde und einer Trophäe ausgezeichnet, die ihnen der Bundesminister oder die Bundesinnenministerin persönlich überreicht.

Die Jury

Wer ist in der Jury?

Die neun Expertinnen und Experten der Jury kommen aus dem Bevölkerungsschutz. Sie engagieren sich für den Arbeiter-Samariter-Bund, das Deutsche Rote Kreuz, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, die Freiwilligen Feuerwehren, die Johanniter-Unfall-Hilfe, den Malteser Hilfsdienst, das Technische Hilfswerk und die Regieeinheiten der Kreise und kreisfreien Städte. Die Vorsitzende ist Christine Bullmann, Leiterin des Referats KM 2 im Bundesministerium des Innern und für Heimat. Dort ist Sie verantwortlich für den Zivil- und Bevölkerungsschutz sowie für EU und NATO-Angelegenheiten. 

Wie entscheidet die Jury?

Die Jury prüft alle eingereichten Bewerbungen und die Vorschläge von vorbildlichen Arbeitgebern Unternehmen. Sie bewertet, wie wirksam, nachhaltig und beispielhaft die Ideen, Konzepte und Projekte sind. Der Bewertung liegt ein Punktekatalog zugrunde – so kann die Jury objektiv entscheiden.

Mit der Abstimmung legt die Jury die Nominierungen in jeder Kategorie fest. Ihre Entscheidung gibt sie normalerweise Mitte September bekannt. 

Der Publikumspreis

Warum gibt es den Publikumspreis?

Das Bundesministerium des Innern und für Heimat möchte die Helfende Hand bundesweit noch bekannter machen. Um die Wahrnehmung der Auszeichnung zu stärken, hat seit 2011 auch die Öffentlichkeit eine Stimme – mit dem Publikumspreis. Seitdem können alle mitmachen und ihren persönlichen Favoriten unter den Nominierten wählen. Abstimmen, mitfiebern, mitfreuen! 

Wer darf wählen?

Jeder ist Teil der Publikumsjury. Denn mit nur einem Mausklick können Sie eines der nominierten Projekte wählen. Hier auf der Webseite finden Sie alle Infos zu den Nominierten, um sich für Ihren Favoriten zu entscheiden. 

Wie wird der Gewinner ermittelt?

Das Projekt mit den meisten Stimmen gewinnt. Die Abstimmung ist auf der Website bis zum Tag der Verleihung möglich. Die Gewinnerin oder der Gewinner erhält eine besondere Trophäe sowie eine Urkunde.