Kommt´s her zur Feuerwehr!
ANTENNE BAYERN
Über das Projekt
Bitte erzählen Sie uns von Ihrem Projekt in einer kurzen Zusammenfassung.
Nach dem Sturmtief Sabine startete ANTENNE BAYERN die Aktion „Kommt´s her zur Feuerwehr“. Innerhalb von rund zwei Wochen fanden sich dank der Kampagne über 2.000 neue Interessierte für die Freiwillige Feuerwehr im gesamten Freistaat. Gleichzeitig machte der landesweite Radiosender auf das ehrenamtliche Engagement aufmerksam und ermöglichte auch den Hörern, ihre Anerkennung für die Helfer und Retter zum Ausdruck zu bringen.
Welche Situationen oder Anlässe haben Ihr Projekt ausgelöst?
Nach Sturmtief Sabine startete ANTENNE BAYERN am 12. Februar 2020, die Initiative „Kommt´s her zur Feuerwehr“. Ziel war es, mit der Aktion neue Ehrenamtliche für die Freiwillige Feuerwehr im gesamten Freistaat zu gewinnen: „Gerade bei Sturm ‚Sabine‘ haben wir wieder gemerkt, wie stark der Zusammenhalt in Bayern ist. Auch die Freiwillige Feuerwehr geht hier mit gutem Beispiel voran: Sie packt an, unterstützt und sorgt für unsere Sicherheit. Doch der Nachwuchs fehlt, und das wollen wir ändern!“, so das „Guten Morgen Bayern“-Team mit den beiden ANTENNE BAYERN-Moderatoren Wolfgang Leikermoser und Indra.
Die Aktion wurde vom Landesfeuerwehrverband Bayern sowie von Staatsminister Joachim Herrmann unterstützt.
Welche Ziele verfolgt Ihr Projekt?
Zunächst sollten 112 neue "Helfer-Heldern" an die Freiwilligen Feuerwehren in Bayern vermittelt werden. Dieses Ziel wurde weit übertroffen: Zwischen 12. und 21. Februar meldeten sich 2.007 Interessierte auf antenne.de zur Mitarbeiter bei der Freiwilligen Feuerwehr. Auch weiterhin haben Hörer von ANTENNE BAYERN die Möglichkeit, ihr Interesse und ihre Anerkennung durch ein eigenes Design für das Facebook-Profilbild öffentlich zu teilen, um dadurch noch weitere Helfer-Helden ins Boot zu holen.
Welche Schritte haben Sie bisher umgesetzt, um diese Ziele zu erreichen? Welche Zielgruppen sprechen Sie an und wie erreichen Sie diese?
ANTENNE BAYERN hat mehrere Millionen Hörer auf die Bedeutung der Freiwilligen Feuerwehr aufmerksam gemacht, on air wie online in der eigenen Facebook-Community mit rund 1 Mio. Fans. Des Weiteren wurde der Landesfeuerwehrverband sowie die Politik in die Kampagne einbezogen.