Gefahrenprävention für Kinder
Freiwillige Feuerwehr Köln
Über das Projekt
Mit dem kleinsten Feuerwehrauto Kölns, dem Sankt Flomo, sind die Freiwilligen Ausbilder vor allem in Köln-Korweiler unterwegs, einem sozialen Brennpunkt der Stadt. Hinter der Projektidee der „Gefahrenprävention für Kinder“ steht der Ansatz, durch ein gemeinnütziges und soziales Projekt im eigenen neuen Wachbezirk die eigene „Marke“ bzw. das Image der „neuen“ Einheit in der öffentlichen Wahrnehmung zu stärken. Die Initiatoren wollen Interesse an der Mitarbeit in der Jugendfeuerwehr wecken und mittelfristig die Stärke der Einsatzgruppe ausbauen.
Neben der grundsätzlichen strategischen Ausrichtung musste die Projektidee zum Thema freiwillige Feuerwehr passen. Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen wurde ein dreigliedriges Konzept zum Thema Brandschutzerziehung für Kinder entwickelt. In Köln wurde bis zum Jahr 2008/2009 im Rahmen der Brandschutzerziehung klassisch der Umgang mit Feuer in den Mittelpunkt der Brandschutzerziehung gestellt. Die Schulung erfolgte zentral über Kräfte der Berufsfeuerwehr Köln für das gesamte Stadtgebiet. Dieser Ansatz wurde im Rahmen des Konzepts „Gefahrenprävention für Kinder“ (GfK) weiterentwickelt. Das Konzept setzt auf eine Schulung vor Ort und bietet zwei weitere Schulungsmodule an. Es ist auf zwei Zielgruppen ausgerichtet: Kindergärten und Grundschulen im eigenen Wachbezirk.
Unser Konzept setzt zuerst auf zwei Module: Brandschutz und Gefahren des täglichen Lebens, in der Erweiterung setzen wir ein drittes Modul (Erste Hilfe) um.Wir bieten den Kindergärten und Grundschulen Schulungen vor Ort, fachlich hervorragend qualifiziertes ehrenamtliches Personal und vor allem Fahrzeugtechnik, die die Kleinen begeistert.