Mobiles Schwimmbecken
DLRG Halstenbek-Rellingen-Schenefeld e. V.
Über das Projekt
Bitte erzählen Sie uns von Ihrem Projekt in einer kurzen Zusammenfassung.
Das Projekt „Mobiles Schwimmbecken“ der DLRG Halstenbek-Rellingen-Schenefeld (HRS) ist eine innovative Initiative, um die Schwimmfähigkeiten von Kindern und Jugendlichen in unserer Region zu verbessern. Aufgrund des Mangels an verfügbaren Schwimmhallen und der langen Wartelisten für Schwimmkurse ist es vielen Kindern nicht möglich, rechtzeitig schwimmen zu lernen. Um diesem Problem entgegenzuwirken, haben wir ein mobiles Schwimmbecken gemietet, das flexibel an verschiedenen Standorten aufgestellt werden kann.
Unser mobiles Schwimmbecken wird auf Schulhöfen, öffentlichen Plätzen und in Zusammenarbeit mit lokalen Einrichtungen installiert. Dadurch können wir direkt vor Ort Schwimmkurse anbieten und Kindern den Zugang zu Schwimmunterricht ermöglichen, ohne dass lange Anfahrtswege nötig sind. Besonders Schulen und Kindergärten profitieren von diesem Angebot, da sie so unkompliziert Schwimmunterricht in ihren Alltag integrieren können.
Die Kurse im mobilen Schwimmbecken werden von erfahrenen und qualifizierten DLRG-Ausbildern geleitet. Sie sind darauf ausgelegt, in kleinen Gruppen eine intensive Betreuung zu gewährleisten und jedem Kind individuell zu helfen, seine Schwimmfähigkeiten zu entwickeln. Neben dem Schwimmenlernen bieten wir auch die Möglichkeit, Schwimmabzeichen wie das Seepferdchen abzulegen, was zusätzlich die Motivation der Kinder steigert.
Das Hauptziel unseres Projekts ist es, die Zahl der Nichtschwimmenden in unserer Region signifikant zu reduzieren und die Wassersicherheit zu erhöhen. Durch das mobile Schwimmbecken können wir flexibel auf die Bedürfnisse der Gemeinden reagieren und Schwimmkurse dort anbieten, wo sie am dringendsten benötigt werden. Langfristig streben wir an, das Projekt zu erweitern und regelmäßig in den Sommermonaten durchzuführen. Dabei setzen wir auf die Unterstützung von Sponsoren und Kooperationen mit weiteren Kommunen, um die finanzielle Grundlage und Reichweite des Projekts zu sichern.
Welche Situationen oder Anlässe haben Ihr Projekt ausgelöst?
Das Projekt „Mobiles Schwimmbecken“ der DLRG Halstenbek-Rellingen-Schenefeld (HRS) wurde durch mehrere dringende Anlässe ausgelöst: Die Schließung und Sanierung von Schwimmhallen in unserer Region führte zu einem erheblichen Mangel an Schwimmflächen und extrem langen Wartelisten für Schwimmkurse. Dies hat die Zahl der Nichtschwimmende, insbesondere unter Kindern, stark ansteigen lassen. Die COVID-19-Pandemie verschärfte die Situation weiter, da Schwimmbäder und -kurse zeitweise komplett geschlossen wurden. Angesichts dieser Herausforderungen wurde ein flexibles, mobiles Schwimmbecken als innovative Lösung entwickelt, um den dringenden Bedarf an Schwimmkursen zu decken und die Wassersicherheit zu erhöhen.
Welche Ziele verfolgt Ihr Projekt?
1. Reduktion der Nichtschwimmerzahl: Durch flexible und lokale Schwimmkurse wollen wir die Anzahl der Nichtschwimmenden, insbesondere unter Kindern, signifikant senken.
2. Erhöhung der Wassersicherheit: Wir möchten die Anzahl der Badeunfälle reduzieren, indem wir mehr Kindern das Schwimmen beibringen.
3. Förderung der Gesundheit: Schwimmen ist eine wichtige Gesundheitsaktivität, die wir durch unser Angebot fördern wollen.
4. Flexibles Angebot: Mit dem mobilen Schwimmbecken können wir Schwimmkurse in Gebieten ohne feste Schwimmhallen anbieten.
5. Langfristige Nachhaltigkeit: Durch Kooperationen und Öffentlichkeitsarbeit streben wir an, das Projekt langfristig zu sichern und auszubauen.
Welche Schritte haben Sie bisher umgesetzt, um diese Ziele zu erreichen? Welche Zielgruppen sprechen Sie an und wie erreichen Sie diese?
1. Mobilisierung des Schwimmbeckens: Wir haben ein mobiles Schwimmbecken gemietet und an verschiedenen Standorten aufgestellt.
2. Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten: Durch Kooperationen ermöglichen wir Schwimmkurse direkt vor Ort.
3. Durchführung von Schwimmkursen: Qualifizierte DLRG-Ausbilder bieten intensive Schwimmkurse für Kinder an.
4. Öffentlichkeitsarbeit: Wir nutzen lokale Medien und soziale Netzwerke, um auf das Projekt aufmerksam zu machen.
Unsere Zielgruppen sind primär Kinder und Jugendliche, insbesondere solche ohne Zugang zu festen Schwimmhallen. Sie werden durch Schulen, Kindergärten und lokale Gemeinschaften erreicht. Auch Erwachsene, die Schwimmen lernen möchten, profitieren von unserem Angebot.